LED-Leuchten gibt es in vielen Varianten, darunter Kronleuchter, Deckenleuchten, Einbaustrahler, Spotlights, Schienenleuchten, Lichtbänder, Stehleuchten, Wandleuchten, Tischlampen, Sensorleuchten, Heizlüfter, Nachtlichter usw. Für den Export in die EU müssen alle diese Leuchten den europäischen Normen entsprechen und eine CE-Kennzeichnung erhalten, einschließlich des CE-Labels.
Die CE-Zertifizierung für Leuchten deckt mehrere Aspekte ab. Diese Normen gewährleisten die Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit, Energieeffizienz und die Einhaltung anderer relevanter Anforderungen auf dem europäischen Markt. Die wichtigsten Anforderungen sind:
Diese Normen konzentrieren sich auf elektromagnetische Emissionen und die Störfestigkeit von Leuchten:
EN 55015: Grenzwerte für elektromagnetische Störungen bei elektrischer Beleuchtung und ähnlichen Geräten.
EN 61547: EMV-Anforderungen für Leuchten, Leuchtenteile und Vorschaltgeräte.
EN 61000-3-2und EN 61000-3-3: Grenzwerte für Oberschwingungen des Stroms bzw. Spannungsschwankungen.
Diese Standards betreffen die elektrische und strukturelle Sicherheit:
IEC/EN 60598-1: Allgemeine Sicherheitsanforderungen für Leuchten.
IEC/EN 60598-2-x: Spezifische Sicherheitsanforderungen für verschiedene Leuchtentypen (x steht für den Typ).
IEC/EN 61347-1und IEC/EN 61347-2-13: Sicherheits- und Leistungsanforderungen für LED-Treiber.
IEC/EN 62031: Sicherheitsanforderungen für LED-Module.
IEC/EN 62471: Anforderungen zur photobiologischen Sicherheit – Schutz vor gesundheitsschädlicher Lichtstrahlung.
IEC/EN 62493: Grenzwerte für elektromagnetische Felder (EMF) zur Gewährleistung der Strahlungssicherheit.
Zusätzlich zu EMV- und LVD-Standards müssen Leuchten auch folgende Anforderungen erfüllen:
1. Energieeffizienzstandards: Sicherstellung eines definierten Effizienzgrades zur Reduktion von Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß.
2. Brandschutzanforderungen: Materialien und Konstruktion müssen feuerbeständig sein, um im Brandfall keine Gefahr zu verstärken.
3. Sicherheitskennzeichnungen: Leuchten müssen CE- und andere relevante Sicherheitszeichen tragen, über gute Isolierung verfügen und Schutz gegen Überlastung bieten.
Für die CE-Zertifizierung müssen Hersteller folgende technische Dokumente bereitstellen:
1. Produktunterschiedstabelle
2. Schaltplan, Leiterplattenlayout, Bestückungsplan
3. Mechanische Konstruktionszeichnungen
4. Datenblätter für Induktivitäten und Transformatoren
5. Stückliste (BOM)
6. Liste der kritischen Komponenten
7. Etiketten und Installationsanleitungen
8. LED-Spezifikationen
Zudem sind Musterexemplare für Tests bereitzustellen. Die Anzahl hängt vom Typ und der Leistung der Leuchte ab:
Für Leuchten mit hoher Leistung: 2–3 Muster erforderlich.
Für nicht zertifizierte Netzteile: 3 nicht vergossene Netzteile + 2 Transformatoren.
Die CE-Zertifizierung für LED-Leuchten umfasst Normen für EMV, Niederspannung, Energieeffizienz, Brandschutz und Sicherheit. Hersteller müssen vollständige technische Unterlagen sowie geeignete Muster zur Prüfung vorlegen. Nach erfolgreicher CE-Zertifizierung dürfen die Leuchten rechtmäßig auf dem europäischen Markt verkauft und verwendet werden.
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